Geschichte und Erfolgsfaktoren – Was ist absatzplus?

Geschäftsführer von absatzplus Schauenstein

Christof Eul, einer der Geschäftsführer unserer Filiale in Schauenstein, durfte sich bei der IHK Bayreuth als Gastredner versuchen. Im Rahmen einer Vortragsreihe zum Thema eCommerce wurde am Best-Practice-Beispiel absatzplus.com der Onlineshop als Vertriebskanal in der Werbeartikelbranche näher betrachtet. Welche Faktoren bestimmen den Erfolg von absatzplus?

Zunächst plauderte Christof Eul ein wenig aus dem Nähkästchen – die Firmengründung von absatzplus e.K. fiel ins Jahr 1989. Damals noch als Wohnzimmerunternehmen, konnte der damalige Alleininhaber, Joachim Schulz, durch den Versand von Werbemittelkatalogen, das Geschäft erfolgreich ausbauen.

Zeitgleich führten die Gebrüder Eul einen elterlichen Stickereibetrieb, der auch schon für absatzplus tätig war. Aufgrund der schwindenden Textilindustrie in Deutschland und Österreich wurde die Stickerei auf Trachten, Mode und Tischdenken eingestellt. Der Betrieb wurde Ende der Neunziger liquidiert.

Grünes Licht also für den Einstieg in die Erfolgsgeschichte von absatzplus. Zusammen mit Herrn Schulz wurde ein franchise-ähnliches Konzept entwickelt, welches später auch auf eine Filiale in Wien übertragen wurde. Auch zukünftige Standorte sollen von dem Know-how der Marke absatzplus profitieren.
Das Dienstleistungsversprechen ist an allen Standorten gleich: Beratung und Fullservice für höchste Kundenzufriedenheit

Herausforderungen eines Onlineshops

Nach diesem geschichtlichen Abriss und einem Exkurs zur allgemeinen Situation der Werbeartikelbranche ging Christof Eul besonders auf den Onlineshop ein. Schon im Jahr 1999 handelte es sich bei der Webpräsenz von absatzplus um einen professionellen Shop. Damit hob man sich von der breiten Masse ab, die damals oft noch nach dem Prinzip „Hauptsache wir sind auch drin“ online präsent war. Der Clou: Als einziger deutscher Onlineshop, bot absatzplus.com die Möglichkeit, Produkte direkt online mit Veredelung zu kalkulieren. Nur bei absatzplus bekam man direkt einen endgültigen Preis.

Die Herausforderung bestand und besteht bis heute darin, die zeitweise überwältigende Produktanzahl zu bändigen. 50.000 Artikel mit 500 Veredelungsarten; der Kunden soll ein möglichst kompletten Sortiment vorfinden, ohne überfordert zu werden.

Außerdem hob Herr Eul hervor, dass auch die Anzeige der Lieferbarkeit und der Lieferkosten, einen Spagat zwischen dem Lieferanten, der Artikeldatenbank und dem Programmierteam bedeutet.

Aber was sind die Erfolgsfaktoren von absatzplus?

Christof Eul identifizierte zum Schluss seines Vortrags 9 Faktoren, die für den Erfolg von absatzplus mitverantwortlich sind und das Serviceversprechen abrunden:

  • Kostenlose Hotline

„Eine kostenlose Hotline ist Kundenservice. Teure Warteschleifen und endloses Weiterverbinden sind für mich vorprogrammierte Kundenverärgerung. Bei uns wird auf die persönliche Beziehung zu unseren Kunden wertgelegt. Da gehört die kostenlose Hotline einfach dazu.“

  • Gütesiegel wie Trusted Shops – Vertrauen schaffen
  • Auszeichnungen als Referenz:
  • Mittelstandspreis
  • Engagement beim Verband bwg (Bundesverband der Werbemittel-Berater und –Großhändler e.V.)
  • Breit gestreute Kommunikation über Social Media Kanäle wie Facebook und Twitter
  • Ein eigener Corporate Blog
  • Aktive Pressearbeit
  • Prämiensystem
  • Express-Service
  • China Direktservice
  • Standardartikel mit Logo
  • Sonderfarben, -formen, -größen
  • Neuentwicklungen

Am wichtigsten für einen erfolgreichen Shop sind laut Herrn Eul jedoch genau 2 Faktoren:

  • Die Übersichtlichkeit und Aktualität der Seite
  • Die eigenen Mitarbeiter, die freundlich und kompetent dem Kunden zur Seite stehen.

„Unser Erfolg beruht auch darauf, dass wir nicht der amazon der Werbemittelbranche sein wollen, sondern auf persönliche Beratung von Mensch zu Mensch wertlegen.“