Und was machen die von absatzplus sonst so?

Vampirkopf
Requisit aus einem Vampir-Musical

Geschäftsführer auf sozialer Mission. Abgeschlagene Vampirköpfe, schaurige Monsterfratzen, eine Gruppe Studenten und historische Plätze voller geschichtspolitischer Bewandtnis… Das kann nur eins sein: Die Studentenförderung Hof ist wieder auf Tour. Aber was machen die da eigentlich?

Wenn Christof und Stefan Eul einmal nicht als Geschäftsführer von absatzplus-Schauenstein aktiv die Werbeartikelwelt aufmischen, dann engagieren sie sich wahrscheinlich gerade als mildtätige Ehrenamtler. So waren Sie vor einem Jahr Mitbegründer der Studentenförderung Hof. Seitdem organisiert und finanziert der eingetragene Verein Fortbildungen, Praktika und stellt Wohnräume zur Verfügung. „Unser Ziel ist es, die Studierenden in vielfältiger Form zu unterstützen“, so Christof Eul. Und da das Studentenleben, entgegen der allgemeinen Vermutung, nicht gerade unkompliziert ist, nimmt die Zielgruppe diese Angebote dankbar an.

Weg vom Frontalunterricht

Der ein oder andere Professor macht aus seinen Lernveranstaltungen gerne einen eintönigen Monolog mit erhöhtem Schlummerpotenzial. Hat man Glück im Unglück, fällt der studentische Ruhezustand gar nicht auf. Schade ist’s aus didaktischer Sicht trotzdem.

Ausflug ins Deutsch-Deutsche Museum
Ausflug ins Deutsch-Deutsche Museum

Den manchmal schnöden Vorlesungsalltag etwas aufzupeppen, dafür stehen die abwechslungsreichen Ausflüge der Studentenförderung Hof. Das gelingt beispielsweise mit einer Tour in das Deutsch- Deutsche Museum in Mödlareuth. An diesem geschichtsträchtigen Ort konnten die Hochschulstudenten aus erster Hand erfahren, wie bedrückend und geladen die Atmosphäre Rund um die Ereignisse des Mauerfalls gewesen sein müssen.

Unterhaltsam und kreativ ging es bei einem Besuch im Theater Musentempel zu. Dort gewährte die Theaterpädagogin und Regisseurin Claudia-Maria Wagner einen Blick hinter die Kulissen und in den Entstehungsprozess eines Theaterstücks. Ob Orchestergraben, Malsaal oder die furchterregenden Vampirköpfe des Kostümfundus, nichts blieb von den interessierten Stundeten unentdeckt. Christopf Eul freut sich: „Wir haben uns ja auf die Fahnen geschrieben, unsere Studenten auch in kultureller Hinsicht zu unterstützen. Ich denke, heute haben wir einen Grundstein dafür gelegt, dass der eine oder andere Theatermuffel sich künftig vielleicht doch öfter eine Vorstellung ansieht“.

Weiterbildung mit Blick über den Tellerrand

Christof Eul
Christof Eul von absatzplus

Es gibt viel zu entdecken und zu verstehen, auch außerhalb des eigenen Bildungsschwerpunktes. Die Studentenförderung springt dort ein, wo entsprechende Angebote sonst ggf. fehlten.

Mitglied im Verein kann übrigens jeder werden, Privatpersonen ebenso wie Firmen. Christof Eul ist sicher: „Wer sich für unsere Hofer Studenten einsetzt, gewährleistet damit die engagierte Ausbildung von motivierten Fach- und Führungskräften in der Region.“

Nähere Informationen gibt es  auf der Webpräsenz des Vereins unter www.studentenfoerderung-hof.de

Fotos©:Sabine Schott